Klara und Günther Männicke
“Wir genießen hier jeden Tag”
Wie lange wohnen Sie schon im WohnPark und wo haben Sie vorher gewohnt?
Günther Männicke: „Wir wohnen jetzt seit drei Jahren im WohnPark. Meine Frau ist mit 85 Jahren zweimal bei uns im Haus in Wettmar, wo wir vorher lebten, gestürzt. Da habe ich gesagt: „Klärchen, wir müssen etwas machen“. Wir haben dann zuerst im Internet recherchiert und haben uns einige Wohnmöglichkeiten im Raum Hannover angesehen. Da ich gebürtiger Burgwedeler bin und hier viele Jahre meines Lebens verbracht habe, wollte ich aber eigentlich gerne in Burgwedel bleiben. Wir haben uns dann den WohnPark angesehen und Herr Scharpenberg hat uns eine Wohnung gezeigt. Leider hat uns die Wohnung mit ihrer Aussicht und Ausrichtung nicht gefallen. Wir hatten aber dennoch ein gutes Gefühl und haben uns auf die Warteliste setzen lassen. Nach anderthalb Jahren ist dann eine Wohnung frei geworden, die uns richtig gut gefielt und in die wir innerhalb von vier Wochen einziehen konnten. In unserem alten Haus wohnt nun unsere Großtochter. Wir waren gerade vor ein paar Tagen zum Waffeln essen dort.“
Und fühlen sie sich hier bei uns im WohnPark wohl?
Klara Männicke: „Wir fühlen uns beide sehr wohl hier. Mir ging es ehrlich gesagt noch nie so gut wie hier (lacht). Wir hatten in unserem Leben auch viele schwere Tag und haben viel gearbeitet. Hier genießen wir jetzt jeden Tag. Vor allem, dass wir keine großartige Verantwortung mehr tragen müssen und uns viel abgenommen wird, ist schön. An meinem ersten Tag in Rente habe ich bei meiner Familie gleich klargestellt: Das Wort „müssen“ werde ich ab jetzt aus meinem Wortschatz streichen. Und das ist hier im WohnPark einfach einmal mehr so: Wir haben hier die Freiheit, nur noch das zu machen, was wir gerne möchte. Und das finden wir sehr erfüllend.“
Günther Männicke: „Wir stellen zum Beispiel einfach unseren Wäschekorb mit unserem Namen in den Keller und kurze Zeit später steht er mit frisch gereinigter Kleidung wieder vor der Tür. Wenn die Fenster mal wieder geputzt werden müssen, sagen wir einfach kurz beim Empfang oder Herrn Scharpenberg Bescheid und ein paar Tage später klingelt der Fensterreiniger bei uns.“
Was gefällt Ihnen hier im WohnPark besonders gut?
Klara Männicke: „Ganz klar die Freundlichkeit. Alle sind hier sehr zuvorkommend und es ist immer jemand da, wenn man Hilfe braucht. Trotzdem ist man in seinem Apartment ungestört und die Privatsphäre der Bewohner wird respektiert. Diese Kombination schätzen wir sehr.“
Sind Sie mit Ihrem Apartment zufrieden? Wie wohnen Sie hier?
Günther Männicke: „Wir leben hier in einer Zweizimmerwohnung. Bei gutem Wetter sitzen wir oft bis mittags auf der Terrasse in der Sonne. Nachmittags haben wir dann Schatten; das ist optimal für uns. Der Platz in der Wohnung reicht für uns beide absolut aus. Wir haben allerdings fast keine Möbel aus unserem Haus mitgenommen, da diese sehr groß waren. Das hätte hier nicht gepasst. Lediglich unseren Kleiderschrank mit den praktischen Falttüren und ein paar kleinere Möbel wie den Esszimmertisch stammen noch aus unserem Haus in Wettmar. Wir sind aber sehr zufrieden mit unserer neuen Einrichtung. Sie passt einfach gut zu unserem neuen Lebensabschnitt. Wir haben uns zum Beispiel ein neues Sofa gegönnt, auf dem wir beide ganz entspannt unsere Mittagsruhe verbringen können (lachen).“
Gehen Sie regelmäßig ins Restaurant des WohnParks oder kochen Sie in Ihrer Wohnung?
Klara Männicke: „Wir gehen regelmäßig ins Restaurant essen. Wir genießen es sehr, unserem Rhythmus treu zu bleiben, uns aber um nichts kümmern zu müssen. Nach unserem Essen gegen 11:30 Uhr im Restaurant wartet kein Abwasch auf uns. Wir können uns gleich zur unserer Mittagsruh in unser Apartment begeben. Im Restaurant zum Essen treffen wir uns oft mit einem anderen Paar aus dem Haus und freuen uns über den netten Austausch.“
Günther Männicke: „Auch unsere Feierlichkeiten zu den runden Geburtstagen und unserer Gnadenhochzeit dieses Jahr haben wir im Restaurant des WohnPark begangen. Wir waren sehr zufrieden mit der Organisation und dem Service. Wir hatten nichts weiter zu tun als einige Dinge mit Herrn Stein (Anm. d. Rede: die Küchenleitung) abzusprechen und uns zum vereinbarten Zeitpunkt an den Tisch zu setzen. Es ist gut die Wahl zu haben: Obwohl wir mittags oft ins Restaurant gehen, können wir uns jederzeit spontan entscheiden, in unseren vier Wänden zu kochen. So wie heute: Gleich gibt es Bratkartoffeln! Da freue ich mich schon drauf (lacht). Und unser Frühstück und das Abendessen bereiten wir auch in unserer Wohnung zu.“
Vielen Dank, Frau und Herr Männicke, für das Gespräch und dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben.
Das Gespräch führte Sabrina Bernitt, Öffentlichkeitsarbeit.
Foto: Karl-Heinz Piepenbrink