Ingeborg Döring

Ingeborg Döring

25 Jan

Ingeborg Döring

„Ich würde nicht woanders wohnen wollen“

Wie lange sind Sie schon bei uns im WohnPark?

„Ich habe in diesen Tagen mein Zweijähriges.“

Und fühlen Sie sich wohl hier?

„Ich fühle mich sehr wohl. Nachdem ich eingezogen bin, habe ich mich den Bewohnern immer mit den Worten „Hallo, ich bin die Neue!“ vorgestellt. Ich habe gleich versucht, Anschluss zu finden und das hat sehr gut funktioniert. Besonders über die nette Nachbarschaft auf meinem Flur bin ich sehr froh. Ich finde es schön, dass es hier viele Leute gibt, die noch so fit sind und mit denen man sich nett unterhalten kann. Ein Bewohner hat sich kurz nach meinem Einzug in Flöhchen, meinen Hund, verguckt und ließ mich über eine Mitarbeiterin fragen, ob es mir recht wäre, wenn er ab und an mit ihm Gassi ginge. Mittlerweile kümmert er sich einmal die Woche um meinen Kleinen und wir haben rausgefunden, dass wir uns von früher, aus der Zeit, als ich in Thönse arbeitete, kennen.“

Warum haben Sie sich für den WohnPark als neues Zuhause entschieden? Was glaubten Sie seien die Vorteile?

„Einige in meinem Umfeld haben sich gewundert, dass ich aus meiner gewohnten Umgebung gezogen bin, obwohl ich noch so gesund und fit bin. Ich wollte aber gern selbst entscheiden, wo ich im Alter lebe und nicht abwarten, bis mir die Entscheidung abgenommen wird, weil ich sie selbst nicht mehr treffen kann. Ich habe mich dann für den WohnPark entschieden, weil ich Flöhchen mitnehmen konnte. Eine Haltung von Hunden ist in den meisten vergleichbaren Einrichtungen nicht erlaubt. Außerdem wollte ich gerne in der Nähe des Pflegeheims wohnen, in dem ich früher gearbeitet habe und auch heute noch ehrenamtlich tätig bin. Hinzukommt, dass man hier vom WohnPark alles schnell und gut zu Fuß erreichen kann.“

Und wenn Sie jetzt zurückblicken: Was macht den WohnPark für Sie aus? Was gefällt Ihnen hier besonders gut? Was ist vielleicht sogar besser als in Ihrem alten Zuhause?

„Der Trockenraum! (lacht schallend) Im Ernst, ich habe noch nie so glatte Wäsche gehabt, ohne sie zu bügeln. Das ist ein wahrer Wunderraum. Aber jetzt mal Spaß beiseite. Es sind unter anderem die vielen kleinen Dinge, die das Leben hier so angenehm machen, wie besagter Trockenraum, die Reinigung oder dass jemand mit Flöhchen Gassi gehen kann, wenn es mir einmal nicht gutgeht. Es ist auch gut zu wissen, dass bei Fragen jemand da ist oder Hilfe, wenn man sie braucht. Man fühlt sich einfach sicher. Auf der anderen Seite kann ich einfach die Tür meines Apartments zumachen und bin ungestört. Ich würde nicht woanders wohnen wollen.“

In was für einer Wohnung leben Sie? Sind Sie mit Ihrer Wohnung, Größe, Ausblick zufrieden?

„Ich hätte eigentlich gern eine Wohnung mit Terrasse gehabt, aber leider war damals keine im Erdgeschoss frei. Da ich nicht länger warten wollte, habe ich mich für diese entschieden. Sie ist zwar sechs Quadratmeter kleiner und hat einen Balkon und keine Terrasse. Dafür ist die Nachbarschaft toll! Und im Frühling freue ich mich über den Blick von meinem Balkon auf die Kirschblüte.“

Gehen Sie regelmäßig ins Restaurant des WohnParks oder nutzen andere regelmäßige Angebote?

„Ich schaue erst auf der Tageskarte, was es zu essen gibt. Meist gehe ich zweimal in der Woche ins Restaurant. Kohlrouladen oder Kartoffelpuffer mache ich zum Beispiel nicht in meiner kleinen Küche, dafür gehe ich dann ins Restaurant. Die regelmäßigen wöchentlichen Angebote nutze ich bisher noch nicht. Richtig gut gefallen mir aber die Veranstaltungen. Leider konnten sie wegen Corona nicht in dem Maße wie vorher stattfinden. Aber alle hier sind sehr bemüht und der WohnPark lässt sich viel einfallen. Die Aktionen in der Vorweihnachtszeit haben mir zum Beispiel gut gefallen. Wir haben Kekse gebacken und eine kleine Weihnachtsfeier auf den Fluren gemacht. Als Corona begann und wir noch nicht geimpft waren und möglichst keinen Kontakt nach außen haben sollten, wurde der WohnPark-Kanal, den wir über die Fernseher empfangen, zum Beispiel ganz toll und abwechslungsreich gestaltet.“

Vielen Dank, Frau Döring, für das Gespräch und dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben.

Das Gespräch führte Sabrina Bernitt, Öffentlichkeitsarbeit.